Carmen Mörsch ist seit 2019 Professorin für Kunstdidaktik an der Kunsthochschule Mainz. Sie arbeitet in der Lehre und Forschung an Geschichten, Konzepten und Praktiken der Kunstpädagogik aus einer queer-feministischen, postkolonialen, diskriminierungskritischen und künstlerischen Perspektive. Sie versteht sich als forschende Praktiker_in an der Schnittstelle von Kunst und Bildung. Gemeinsam mit Nora Landkammer gibt sie die Buchreihe «Studien zur Kunstvermittlung» heraus, die im Verlag Zaglossus, Wien erscheint und bildet sie das Kollektiv e-a-r (education and arts research). Sie ist Mitglied des Netzwerks „Another Roadmap for Arts Education“, das Kolleg_innen vereint, die gemeinsam die Schnittstellen von Bildung und Kunst in einer emanzipatorischen und dekolonisierenden Weise analysieren und weiterentwickeln möchten.